Sole-Wasser Wärmepumpe
oder Erdwärmepumpe
Der Betrieb dieses Pumpentyps funktioniert vollständig unabhängig von der Aussentemperatur. Natürlich vorkommende Erdwärme liefert die gewünschte Energie. Um die Erdwärme zu nutzen, werden durch Bohrlöcher spezielle Sonden in die Erdoberfläche geführt.
Eine Wärmeträgerflüssigkeit (Sole), die aus einem Gemisch von Wasser und Frostschutzmittel besteht, transportiert die Energie über diese Sonden in die Wärmepumpe. Da in einer Tiefe von ca. 50 m bis 300 m die Temperaturen ziemlich konstant sind, überzeugt die Erdwärmepumpe als stabile Energiequelle mit hoher Energieeffizienz. Felsige Untergründe stellen für dieses Verfahren kein Hindernis dar.
Was Sie wissen sollten
Erdsonden sind sehr langlebig. Die Geräte verfügen über wenig bewegliche Komponenten und sind deshalb äusserst wartungsarm.
Die Bohrung für eine Erdsonde muss in jedem Fall vom Kanton bewilligt werden. Je nach Wohnort stellt die Gemeinde zusätzliche Auflagen. Manchmal verlangt die Beschaffenheit des Bodens ein geologisches Gutachten. In bestimmten Fällen muss die gesamte Bohrung geologisch begleitet werden.
Für ein Einfamilienhaus kann eine Bohrung ausreichen
Wenn die Bohrbewilligung ausbleibt
Wie die Erdwärme funktioniert
Kühlen
Erdwärme ist effizient, aber aufwändig. Wir helfen ihnen bei der Planung und Durchführung.