Grundlegende Gesichtspunkte
Badsanierung ist heute aufregend und sehr persönlich.
Um Ihnen zu helfen, sich auf die richtigen Kriterien zu fokussieren und keinen Faktor unberücksichtigt zu lassen, wollen wir hier auf ein paar übergeordnete Themen eingehen.
Gründe für eine Badsanierung
Wasserleitungen – Kapazitäten und Schadstoffe
Die Hygienestandards sind in den letzten Jahren kräftig angestiegen. Der Aufenthalt im Badbereich dient nicht mehr nur der Hygiene, sondern auch der Entspannung und dem persönlichen Wohlbefinden. Bei der Planung eines neuen Bades muss deshalb mit grosser Sicherheit von einem gesteigerten Kalt- und Warmwasserverbrauch ausgegangen werden.
Diese Voraussetzungen erhöhen die Notwendigkeit, sich über die bestehende Wasserversorgung Gedanken zu machen. Reichen die Kapazitäten des Leitungsnetzes und der Warmwasserversorgung aus? In welchem Jahr wurde das Leitungsnetz erstellt? Wenn der Betreffende sich gedanklich in diesem Themenbereich bewegt, drängen sich bald weitere Fragen auf: Wie stark sind die Leistungsrohre im Inneren mit Ablagerungen beschlagen? Geben sie Keime, Zink, Kupfer, Kadmium und Blei ins Wasser ab?
Werterhaltung der Immobilie
Die reiferen Altersgruppen machen sich berechtigterweise Gedanken um die Werterhaltung ihrer Immobilie – um sie der nächsten Generation in gutem Zustand zu überlassen oder zukünftig einen guten Wiederverkaufswert zu erzielen. Wie entwickelt sich die Technik weiter? Lohnt es sich, das Bad schon jetzt in eine digitale Gebäudesteuerung einzubinden? Ab einem bestimmten Zeitpunkt wird es Standard sein, dass der Einzelne seine Sauna oder den Whirlpool per Smartphone vom Arbeitsplatz aus vorheizen kann. Dabei wird vorausgesetzt, dass das Klima im Bad vollautomatisch geregelt wird, inklusive Steuerung der Beschattungsanlage in Übereinstimmung mit der aktuellen Sonnenintensität.
Neues Energiegesetz
Die Konsequenzen der Energiestrategie 2050 sind seit einiger Zeit auch auf der gesetzlichen Ebene angekommen. In den Kantonen beider Basel ist der Einbau von reinen Elektroboilern verboten. 50% der Energie für die Wassererwärmung müssen aus erneuerbaren Quellen stammen. Wer im Umweltbewusstsein gerne einen Schritt weiter geht, kann sich mit der Energierückgewinnung aus warmem Abwasser auseinandersetzen. Auch ein Blick auf die erneuerbaren Energieformen wie Wärmepumpen, Solarthermie, Photovoltaik und Holz ist sinnvoll.
Autonomie
Im Umfeld der Eigenheimsanierungen bewegt sich der Trend immer mehr in die Richtung, dass der Mensch möglichst autark leben will. Entlang der heutigen Entwicklung bestehen im Umgang mit Energie und Wassermanagement sehr vernünftige Ansätze.
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